Küche & Einkaufen

Wenn möglich, kaufe regional und/oder biologisch ein.

 

 

> Einkaufstaschen

 

immer genug Einkaufstaschen und Stoffbeutel mitnehmen!

 

 

> Obst und Gemüse

 

Ware ohne Verpackung kaufen und in Wäschenetze oder Obst-/Gemüsebeutel füllen (kann man in eingen Supermärkten kaufen, Wäschenetze gibt's in der Drogerie)

 

 

> Fleisch, Aufschnitt und Käse

 

eigene Behälter zum Einkaufen mitnehmen (Plastik- oder Glasdosen). Die Dosen geöffnet auf die Frischetheke stellen, die Verkäufer/Innen dürfen die Ware direkt dort einfüllen.

 

Übrigens: Es gibt kein Gesetz (die Märkte verstecken sich immer gerne hinter Hygienevorschriften), dass dies verbietet.

 

> Brot und Backwaren

 

beim Bäcker kann man sich seine Ware in den eigenen mitgebrachten Brotbeutel füllen lassen.

 

 

> Eier

 

Eierkartons sind zwar auch zum Basteln und zur Planzenanzucht sehr praktisch, aber man braucht ja keine Unmengen davon. Eier kann man im Supermarkt und auf dem Markt auch lose kaufen.

Für den Transport kann man sich eine Eierkiste besorgen.

Beispiel: Mehrweg-Eierbox

 

 

> Getränke

 

Kaufen sie Getränke in Mehrwegflaschen, wenn möglich aus Glas! Bei Getränke-Hoffmann gibt es auch Bio-Säfte in Glasflaschen. Ebenfalls kann man dort Bio-Limonade in Mehrwegflaschen bekommen. Getränke-Hoffmann nimmt gerne Ihre Bestellung an, sofern die Ware im Gesamt-Sortiment vertreten ist.

 

 

> Milchwaren

 

Milch, Sahne und Co. gibt es auch in Pfand-Glasflaschen. Auch Joghurt, Quark, Schmand usw. kann man in Pfandgläsern kaufen.

 

 

> Tee

 

Losen Tee (auch Bio-Ware) gibt es in der Havelpassage bei Boys & Girls. Man darf dort die eigene Dose mitbringen und der Tee wird darin abgewogen.

 

 

> Bonbons und Lollis

 

Süßwaren sind oft in viel Plastik eingewickelt.

Mach Süßwaren doch einfach mal selber:

150 g Zucker in einen Topf geben, 50 g Honig dazu. Die Masse schön durchkochen, aber aufpassen, dass die Masse nicht dunkelbraun wird. Wenn die Masse bereits bitter riecht, ist es zu spät.

Den Topf vom Herd nehmen und die Masse etwas beruhigen lassen. Dann ca. 20 Tropfen ätherisches Öl einrühren (z. B. Zitrone oder Orange). Für Hustenbonbons nehmen Sie Minzöl (aber nur 5 Tropfen).

Die Masse zügig in Silikonbonbonformen oder Lolliformen gießen. Die passenden Stile gibts aus Pappe in der Drogerie. Die Lollis und Bonbons kann man in einer geschlossenen Dose aufbewahren, jedoch sollten sie nicht aufeinander gelegt werden. Schichten aus Backpapier dazwischen helfen weiter. Zum Verschenken kann man die Bonbons oder Lollis auch ein Backpapier einwickeln. Das ist vollständig kompostierbar.

Ich male gerne mit Holzbuntstiften die jeweilige Frucht auf das Papier.

 

 

Ein weiteres Rezept ist:

 

300 g Zucker

100 ml Wasser

80 ml Fruchtsaft nach Belieben

 

Alles in einen Topf füllen und aufkochen. Unter rühren den Zucker auflösen. Die Sirupmasse dick werden lassen (das kann ggf. etwas länger dauern). Per Geruchsprobe kontrollieren, dass der Zucker nicht verbrennt (es riecht dann merklich bitter).

Die Masse vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen. Dann in Silikonförmchen für Bonbons gießen und hart werden lassen (im Kühlschrank).

Die Bonbons aus den Förmchen lösen und in Puderzucker wälzen. Dies ist notwendig, damit sie bei der Aufbewahrung nicht aneinander kleben. Die Bonbons in ein Sieb geben und mit einem Löffel den überschüssigen Puderzucker durch das Sieb in eine Schüssel darunter schaben. Die Bonbons in ein Glas füllen.

 

 

> Aufbewahrung

 

Alu- oder Frischhaltefolie ersetzt man durch Bienewachstücher. Die gibt es in der Drogerie.

 

 

> Kompostieren

 

Kompostabfälle einfach in einem Eimer in der Küche sammeln (am besten einen speziellen Komposteimer nehmen)

Wer keinen Komposthaufen hat: es gibt auch Kompostierkisten für die Wohnung/den Balkon, z. B. hier: Wurmkomposter

 

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© Saskia Feltz